Beginn
Aus gegebenem Anlass, nämlich der in zwei Tagen startenden Studienfahrt nach Griechenland, starte ich diese Unterseite meines kleinen Blogs, damit hier. unabhängig von den ganzen Musikthemen oder meinen sonstigen Schreibereien ungestört ein kleiner Reisebericht samt dem ein oder anderem Foto oder Video entstehen kann.
Frühestens Freitag wird es die ersten Berichte geben, da wir zuvor 2 Tage (ja, volle ZWEI Tage) unterwegs sind. In dieser Zeit werden die Musikkritiken, -empfehlungen, -gedanken sehr stark zurückgeschraubt, was hoffentlich auf Verständnis stößt. Wen Griechenland und die Antike nicht interessiert, der kann ab dem 9.10. wieder vorbeischauen.
Dann werden wir zurück in Good Old Germany sein (wobei man "alt" natürlich relativieren muss, wenn man in ein Land mit einer über 4000 Jahre alten Geschichte fährt, in dem eine der ältesten, durchgehend gesprochenen Sprachen gesprochen wird - neben Chinesisch).
Viel Spaß natürlich auch dem Teil unserer Stufe, der Frankreich sehen wird. Ich weiß, nach Paris geht es nicht, ein schönes Lied ist es allemal.
Tag 1/2 - Fahrt
AHOI!
Nach einem zermürbenden 17-Stunden
Busfahrtmarathon, der uns durch den Süden Deutschlands, quer durch
Österreich bis nach Ancona in Mittelitalien führte, sind wir nun
auf der Fähre nach Igoumenitsa! Morgen früh um ca 8 Uhr Ortszeit
werden wir griechischen Boden betreten, sollte alles glatt laufen,
wovon stark auszugehen ist, da wir mit maximal 20-30 Minuten
Verspätung abgelegt haben und vor dem griechischen Festland kein
weiterer Zwischenstopp auf uns wartet.
Der Soundtrack der bisherigen Reise
besteht nahezu ausschließlich aus dem neuen Billy Talent-Album, von
dessen Qualität sich auch schon einige Mitreisende überzeugen
durften. Mit jedem Hören finde ich eine neue Lieblingsstelle oder
ein neues Lieblingslied.
Mein aktuelles Highlight
ist deshalb:
Wenn morgen nicht schief geht, werden
wir nachmittags gegen 17 Uhr im Hotel in Kalambaka sein, nachdem wir
uns vorher sowohl die Vikosschlucht, als auch einige der
faszinierenden Felsenklöster der Gegend angesehen haben (Bilder
werden auf jeden Fall folgen).
Das Bild des heutigen Tages ist die
Quittung für einen Espresso-Milchshake auf der Fähre selbst, die
einer griechischen Fährgesellschaft gehört, weshalb die Quittung
selbstverständlich auf griechisch ist. Der Shake war sehr lecker und
sein Geld wert, die Preise sind akzeptabel und nur etwas höher als
in deutschen Cafes.
Das Schiff ist für eine Fähre
erstaunlich gut ausgestattet, aber trotzdem recht übersichlich. Dementsprechend kommt schnell Langeweile auf, was auch daran liegen könnte, dass der Pool geschlossen ist.
Deshalb werde ich jetzt versuchen zu schlafen. Morgen dann also endlich auf'm Festland.
Gute Nacht.
Deshalb werde ich jetzt versuchen zu schlafen. Morgen dann also endlich auf'm Festland.
Gute Nacht.
9 Uhr morgens in Igoumenitsa angelegt, sofort Weiterfahrt nach Ioannina. Wunderschön verwinkelte, orientalisch angehauchte Kleinstadt mit malerischen Cafes in kleinen Nebenstraßen.
Ausgiebiges Frühstück samt Kaffee. Ein leckeres Blätterteiggebäck und eine Kanne Wasser mit Eis gab es gratis dazu, kann die Fahrt besser starten? So lässt es sich leben.
Allerdings nur von kurzer Dauer. Nach kurzer Verschnaufpause Aufbruch gen Vikosschlucht. Eine der tiefsten (Einheimische sprechen sogar von DER tiefsten) Schluchten der Welt. Faszinierend, knapp anderthalb Meter vom Abgrund an der Felswand entlang zu kraxeln.
Das ist mal eine Aussicht.
Jetzt sind wir in Kalambaka im Hotel angekommen. Der Pool ist super, die Zimmer sind angenehm, aber morgen geht es schon weiter in die Klöster von Metora, in deren Schatten wir gleich essen gehen.
Wenn das Wetter bei diesen unfassbaren 30°C bleibt, dann steht einer wundervollen Studienfahrt nichts mehr im Weg.
So wurden wir in Griechenland begrüßt, was ein Sonnenaufgang:
Die Mentalität der Griechen wird deutlich, wenn man sich anguckt, was grade beim Essen passiert ist.
Ein Teil unserer Gruppe wollte bezahlen und als die Scheine zu groß waren, musste der Kellner tatsächlich mit dem Pizzaauslieferungsroller nochmal zur Bank fahren, um Geld zu holen, da er keine passenden Scheine mehr hatte.
Ein Teil unserer Gruppe wollte bezahlen und als die Scheine zu groß waren, musste der Kellner tatsächlich mit dem Pizzaauslieferungsroller nochmal zur Bank fahren, um Geld zu holen, da er keine passenden Scheine mehr hatte.
Das war ein Erlebnis. Ansonsten war es eine rundum muntere Runde, mit etwas Alkohol und viel Spaß.
Selbst Lehrer sind nur Menschen und können unheimlich unterhaltsam sein. Ich freue mich schon auf die weitere Studienfahrt.
Tag 4 - Hitze
Was für ein Tag
Begonnen im Schatten der Felsnadeln, auf denen in beeindruckender Sicherheit und Selbstverständlichkeit die Klöster von Meteora ruhen.
Unglaublich, wie die Mönchen im 13. Jahrhundert dort oben in 200-300 Metern Höhe ganze Klosterkomplexe errichten konnten, nur mit Flaschenzügen.
Wunderschöne Kirchen (orthodox natürlich), in einem Umfeld, das auch aus einem mediterranen Ferienhaus stammen könnte. Hannah wollte direkt dort einziehen. Frauen sind allerdings nur als Besucherinnen geduldet. Nonnen waren - zumindest in diesem speziellen Kloster - nicht vorstellbar.
Die Aussicht war beeindruckend und überwältigend, aber nichts übertrifft die Aussicht, die sich uns hier in Delphi bot, nachdem wir anderthalb-zwei Stunden gewandert sind. Ein a t e m b e r a u b e n d e r Sonnenuntergang. Unvergleichlich.
Unserem Busfahrer muss ich bei Gelegenheit nochmal einen eigenen Blogeintrag widmen. So eine coole Sau am Steuer eines Aluminium-Glas-Monstrums habe ich noch nie erlebt.
Besser hätten wir es nicht treffen können. Ich hab noch keine einzige griechische Wolke gesehen. Langsam wird es Zeit.
Gerade eben saßen wir gemütlich in einer Taverne. Griechisches Bier schmeckt wie Wasser, aber die Stimmung ist unfassbar gut. Außerdem haben wir Herbst. Halb 1 nachts und es sind gefühlte 20-25°C hier auf dem Balkon, von dem aus ich mehrere glitzernd-funkelnde Städte, wie auf einer Perlenkette aufgereiht beobachten kann.
Schönheit in Perfektion.
Tag
5 - Gedenken
Delphi
hat eine unfassbar beeindruckend erhaltene Kultstätte und das
Heiligtum fasziniert bis in die Gegenwart mit einer Geschichte von
der der Rest der Welt nur träumen kann.
Aber
für mich stand eine scheinbar unscheinbare Gedenkstätte im
Mittelpunkt des heutigen Tages. Scheinbar unscheinbar allerdings nur
auf Grund der schlichten Gestaltung des Ortes.
Aber
die Aura, die Atmosphäre, die Ausstrahlung dieser Stätte sind
unvergleichlich eindrucksvoll.
Das
Verbrechen, das die Nationalsozialisten in Distomon verübt haben,
wird niemals zurückgezahlt werden können, niemals verziehen werden
können und trotzdem ist nach oben Luft. Besserung ist in Sicht, ist
möglich. Es gab mehrere hundert Opfer, sie alle sind hier auf Erden,
gehören zu unserer Realität. Und doch ist die Möglichkeit sich zu
bessern. Nach oben ist immer Platz. Genau das verkörpert dieses
Mahnmal in meinen Augen.
Es
ist an uns ein solches Grauen in jeglicher Zukunft zu verhindern. Ich
werde mein Bestes tun.
Jeder Irrtum hat drei Stufen: Auf der ersten wird er ins Leben gerufen, auf der zweiten will man ihn nicht eingestehen, auf der dritten macht nichts ihn ungeschehen.
Athen ist eine einzige Synthese. Schönheit gepaart mit absolutem Chaous, Lärm und Abgasschmutzes. Doch trotzdem geht von der Stadt eine unbegreifliche Schönheit aus, die durch die Sicht von unserer Dachterasse aus nur in's Unermessliche gesteigert wird. Dieser Blick ist der beeindruckendste Blick auf eine Stadt, den ich jemals gesehen habe. Ein einziger Mix aus Häusern, der sich bis zum Meer am Horizont erstreckt, gleichzeitig aber die wunderschön angesterahlte Akropolis, die sich majestätisch über die Stadt erhebt.
Der Wirt der Taverne, in der wir saßen, hat 4 Jahre lang in Trier gearbeitet, sprach astrein Deutsch und kannte sogar die kleine Stadt Paderborn, da sein Onkel in Bielefeld wohnt.
Wie klein die Welt doch ist.
Tag 6 - Chaos
Die erste Stadt, in der ich Angst habe, mich zu verlaufen. Doch bisher gab es diesbezüglich keine Probleme. Die Athener sind in der Regel ziemlich freundlich, nur beim Verkehr kennen sie keinen Spaß, es sei denn sie müssen an einer Ampel warten und sind übermüdet, dann wird schonmal ein Nickerchen gehalten, solange bis gehupt wird, stört ja sonst keinen.
Es fasziniert mich zutiefst, wie wenig sich hier an Straßenordnungen gehalten wird und trotzdem folgt alles einem Schema. Jeder der Fahrer weiß, was zu tun ist. Es wird zwar ständig gehupt, aber echte Gefahrensituationen scheint es irgendwie nicht zu geben. Merkwürdig wie das von alleine von statten geht.
Das Nationalmuseum ist ein beeindruckender, Tempeln der Antike nachempfundener Bau mit der größten Antikensammlung der Welt. Statuen, Schmuck, Grabbeilagen, Waffen, Vasen, Fresken und und und
Allerdings war die Aussicht vom Areopag, dem ehemaligen "Gerichtsfelsen" des antiken Athens, überwältigend und zeigt wie weitläufig diese lebendige und pulsierende Stadt ist.
Mir ist klar, dass man eventuell keine/kaum Details erkennt, aber es geht hier auch eher um den Gesamteindruck.
Tag 7 – Auf Wiedersehen, Athen
Ich verstehe jetzt woher die Farbe Ultramarinblau
ihren Namen hat. Ein kräftigeres blau als das des Meeres vor Athen
habe ich noch auf ein keinem Meer gesehen. Die Sicht ist
kilometerweit, der Himmel klar und Athen verschwindet samt Hafen
Piräus hinter uns am Horizont. Nach einem Touri-Marathon über die
Akropolis, die in der Realität weitaus beeindruckender als auf den
unzähligen Fernsehbildern ist und das zugehörige Akropolismuseum,
das erst vor knapp 3 Jahren erbaut wurde und sowohl konzeptionell als
auch architektonisch zweifellos mit der Weltelite der Museen
mithalten kann. Das oberste Stockwerk ist von der Anlage her in
Größe, Form und Aufbau dem Originalparthenon auf dem Hügel
nachempfunden und enthält die Original Metopen und Giebel.
Jetzt geht‘s auf nach Ägina, wir haben auf die
Minute genau die 2 Stunden früher fahrende Fähre erwischt und sind
deshalb schon jetzt um kurz vor zwei nachmittags auf dem wunderschön
blauen Mittelmeer. Rechts von uns erstrecken sich die letzten Zipfel
des griechischen Festlandes und vor uns baut sich schon die erste
griechische Insel auf. Eine Stunde werden wir diese phänonmenale
Aussicht noch genießen können bevor wir dann auf der Insel landen
werden und zunächst eine kurze Mittagspause einlegen werden, denn
die frühe Fähre hat ihren Preis – wir hatten noch keine
Mittagspause und sind dementsprechend ausgehungert.
Heute steht Entspannung auf dem Programm, nach der
Aufregung um die gestrige, nächtliche Polizeirazzia gegen illegale
Straßenhändler ist die auch bitter nötig. Der Verdacht, die brutal
vorgehenden Sicherheitskräfte könnten Angehörige der
Schlägertrupps der faschistisch-radikalen Partei „Goldene
Morgenröte“ sein, hat sich vor kurzem komplett zerstreut als uns
ein Hilfspolizist in der Athener Innenstadt in der gleichen Uniform
wie die Truppen gestern Abend über den Weg lief.
Daher heute also Entspannung, entweder am
Meeresstrand von Ägina, der im Prinzip direkt zum Hotel gehört oder
im hoteleigenen Pool bei herrlich angenehmen Temperaturen um die 30°C
und strahlendem Sonnenschein, das wird eine Gaudi und die Stimmung in
der Gruppe erheblich aufpolieren. Die letzten zwei Tage in Athen
waren nämlich ziemlich anstrengend und zermürbend, denn die Stadt
zehrt an einem. Sie ist laut, dreckig, stickig, heiß aber auch
lebendig, pulsierend und faszinierend. Und nun heißt es:
Auf Wiedersehen, Athen.
Danke
Tag 8 - Muße
Nachtbaden im Mittelmeer - unfassbar gut. Das Wasser ist durchgehend angenehm warm und unfassbar schön.
Heute also ein ruhiger Tag. Den Aphaiatempel hier auf Ägina besucht und hinterher die ehemalige Inselhauptstadt beklettert, allerdings sind nur Ruinen übrig und wir haben uns auch so festgequatscht, dass wir nicht mal bis zur Hälfte gekommen sind, aber solch intensive Gespräche machen eine Studienfahrt eben auch aus.
Gleich geht's in den Ort Agia Marina und wir feiern unser Bergfest der Fahrt mit einem ordentlichen Abendessen auf griechische Weise. Die Tischrede ist fertig und ich habe Hunger. Das Festmahl kann beginnen!
Der Ausblick beim Mittagessen war unfassbar beeindruckend! Ein typisch griechisches Fischerdorf. Hauptfarben weiß und blau, mit plätscherndem Hafenbecken - das Wasser hatte Schwimmbadqualität.
Unfassbar schön.
Tag 9 - TheaterTag 8 - Muße
Nachtbaden im Mittelmeer - unfassbar gut. Das Wasser ist durchgehend angenehm warm und unfassbar schön.
Heute also ein ruhiger Tag. Den Aphaiatempel hier auf Ägina besucht und hinterher die ehemalige Inselhauptstadt beklettert, allerdings sind nur Ruinen übrig und wir haben uns auch so festgequatscht, dass wir nicht mal bis zur Hälfte gekommen sind, aber solch intensive Gespräche machen eine Studienfahrt eben auch aus.
Gleich geht's in den Ort Agia Marina und wir feiern unser Bergfest der Fahrt mit einem ordentlichen Abendessen auf griechische Weise. Die Tischrede ist fertig und ich habe Hunger. Das Festmahl kann beginnen!
Der Ausblick beim Mittagessen war unfassbar beeindruckend! Ein typisch griechisches Fischerdorf. Hauptfarben weiß und blau, mit plätscherndem Hafenbecken - das Wasser hatte Schwimmbadqualität.
Unfassbar schön.
Die Fähre von Ägina nach Methana haben wir ohne Probleme erwischt. Von dem malerischen Hafendorf Methana geht es weiter nach Epidauros, dem Kurort schlechthin in der Antike.
Das Theater dort ist unfassbar, man hört auf den obersten Rängen eine Münze, die in der Mitte fallen gelassen wird - so gut ist die Akustik.
Vorgetragen haben Paule und ich einen Teil aus der Medea - auf Altgriechisch natürlich. Spaß hat das auf jeden Fall gemacht.
Dann ging's ca ne halbe Stunde durch die griechische Landschaft in die ehemalige Hauptstadt des Königreiches Griechenland, Nauplia oder neugriechisch: Nafplio.
Über die Stadt erhebt sich die beeindruckende Palamidi-Festung. Diese wurde im 18. Jhdt von den Venezianern errichtet und thront auf einem über 200 Meter hohen Felsplateau über Alt- und Neustadt. Dort hinauf führen 999 Stufen, die ein Teil der Gruppe hochgewandert ist. Das war echt anstrengend. Der Rest hat sich von Manni, unserem Busfahrer, chauffieren lassen. Faule Hunde.
Gleich werden wir noch die Stadt erkunden. Vor allem in der Altstadt werden sich sicherlich einige schöne Orte finden lassen!
Tag 10 - Souvlaki
Ja, an fantastischen Aussichten mangelt es den Griechen sicher nicht, aber der Blick, der sich von Akrokorinth, der Burg über der Landenge von Korinth, aus bot, toppt echt alles. Das war ein Rundumblick, wie er im Leerbuch steht. Man konnte bis zu 100 km weit bis Athen blicken. Unfassbar.
Akrokorinth wurde seit der mykenischen Zeit von den unterschiedlichsten Herrschern bewohnt. Korinther, Franken, Venezianer, Osmanen etc. Und jede Kultur brachte einen eigenen Teil der riesigen Burg mit, so entstand ein beeindruckender Festungskomplex auf dieser beeindruckenden Anhöhe.
Am Fuße dieses Hügels liegt das moderne Korinth auf dem Isthmos. Dieser wird mittlerweile durch den Kanal von Korinth durchkreuzt, an dessen 80 Meter hohen Steilufer es die besten Souvlaki der Welt gibt. Ich hab 6 gegessen. Das war so lecker!
Heute Abend gibt es einen Stadtrundgang durch Nauplia. Morgen früh fahren wir mit Zwischenstopp in Mistras nach Olympia - unsere letzte Station der Fahrt. Ich kann jetzt schon sagen, dass diese Wochen unvergesslich sind und ich lange Zeit mit Freude davon erzählen werde!
Tag 11 - Sieg!
Zu heute gibt es nicht viel zu sagen. Wir hatten von Mistras aus wieder einmal einen fantastischen Ausblick über die Ebene Lakoniens in der auch Sparta liegt, hatten dann eine der längsten Busfahrten seit der Hinfahrt (2 1/2 Stunden bis Olympia) und hier in Olympia endlich wieder einen Pool, um der Hitze zu entkommen. Heute hatten wir immerhin noch bis zu 29°C. Heute Abend dann das Kneipenquiz in der Nähe des Heiligen Hains. Und es kann nur einer siegen. Wie vorauszusehen, hat meine Gruppe den Sieg eingefahren. Dabei handelt es sich um einen 100 Euro Essensgutschein für einen Griechen in Paderborn. Das wird eine Freude.
Gleichzeitig macht sich bei mir eine starke Form der Melancholie breit.
Morgen verlassen wir griechischen Boden und übermorgen sind wir schon wieder in Italien. Ich habe diese Zeit sehr genossen und kann mich einem aus meiner Stufe nur anschließen.
"Ohne Witz, ich glaube, dass das der beste Urlaub meines Lebens war."
Natürlich war das offiziell kein Urlaub, aber wir haben so viel schönes erlebt, so viel Spaß gehabt und auch einige neue Kontakte geknüpft, dass man in diesem Fall durchaus von Urlaub sprechen kann, ohne das inhaltliche nicht ausreichend zu würdigen.
Mir bleib nur noch eins zu sagen. Besser lasse ich es sagen.
Clueso - Zu schnell vorbei from clueso on Vimeo.
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