Dienstag, 28. August 2012

Musik für den Tag/Triptheorie

Ob Schüler, Student, Arbeiter, Arbeitsuchender, Rentner. Jeder hat den Tag über mit Problemen zu kämpfen, trifft tolle und nicht so tolle Leute, muss sich zusammenreißen und ackern. Für diese ganz alltäglichen Hürden habe ich mir ein Repertoire aufgebaut, dass zu jeder Lebenslage und Tagesform passt und mich immer wieder hochreißt.
In dieser Rubrik geht es einfach darum, einzelne Songs vorzustellen, zu welchen Situationen sie passen und meine Gedanken dazu aufzuschreiben.




Den Anfang macht der nette Herr MoTrip in Kollaboration mit Besuch vom Mars.
Ein Song, der einfach nur pusht. Sowohl MoTrip, als auch Marsimoto, der in diesem Fall für Mos Reime sprich, liefern eine mehr als solide Leistung ab. Zu finden ist der Song auf dem Album Embryo von MoTrip (zu dem noch eine Review geplant ist). Egal wie erschöpft ich bin, dieser Song gibt mir Energie - quasi ein akustischer Energydrink, so ganz ohne Taurin und zuckerfrei. Wenn wieder irgendeine mehr oder minder langweilige Konferenz in der Schule oder sonst wo ansteht, dann hilft eine Portion von diesem Track und ich halte das problemlos aus. Allgemein ist es eine perfekte Möglichkeit mich zu motivieren, auch wenn ich in Eile bin, um mir die Power zu geben noch 'nen Tick schneller auf meinen Inlinern dahinzurollen.

Das Video soll natürlich auch nicht ohne Lob wegkommen. Mir gefällt die Optik mit dem gelb angeleuchteten Nebel hinter Mo,  im Kontrast zu dem grünen Nebel am oberen Ende des Hörsaals, in dem Marsimoto erst gegen Ende des Videos angedeutet wird.
Elegant gelöst ist die scheinbare Zwickmühle, die dadurch ensteht, dass Marsimoto den Part der Reime übernimmst und daher gar nicht als Person im Video auftaucht. Doch bei jedem Part von Marsi taucht in den schwarzen Balken der genanntet grüne Nebel auf, dadurch wirken diese Passagen besonders auch visuell hervorgehoben. Ein schönes, schlichtes Rapvideo, das den Track auf den Punkt bringt.
Viel Spaß damit


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